Ungewöhnlich viele 40- bis 60-Jährige sterben seit Impfkampagne – Übersterblichkeit
Etwas Ungewöhnliches geschieht: Seit 2021 sterben außergewöhnlich viele Menschen im Alter zwischen 40-60 Jahren. Also in einem Alter, in dem der Tod üblicherweise selten eintritt. Diese Erfahrung machen zwei Berliner Bestatter, die der Publizist Markus Langemann vom „Club der klaren Worte“ unabhängig voneinander telefonisch interviewte. Beide erleben in ihrer Arbeitsauslastung die statistisch festgestellte Übersterblichkeit der vergangenen Jahre und sehen darin einen Zusammenhang mit den Corona-Impfungen.
Der Bestatter Gerald Ramm aus Woltersdorf bei Berlin merkte an: „Das Problematische daran: Es trifft jetzt Leute, die noch gar nicht das normale Sterbealter erreicht haben. Sicher gibt es immer Ausrutscher, dass auch mal junge Leute an einem Herzversagen sterben, wo eine Herzkrankheit vorher [noch] nicht diagnostiziert war. Aber die Menge der Menschen, die sich jetzt zwischen 40 und 60 Jahren verabschieden, ist immens.“
Die Todesursachen auf dem Todesschein sind dem Bestatter zufolge: plötzlich eingetretener Tod, dazu Herzmuskelentzündung, Schlaganfall oder Blutgerinnsel. Ramm: „In diesem Umfang hatten wir das noch nie. Das bestätigen mir auch meine Bestatter-Kollegen im Umfeld.“
Langemann befragte als Zweitquelle auch einen weiteren Bestatter, Jörg Rintisch aus Berlin-Erkner. Dieser bestätigte die Aussagen seines Berufskollegen Ramm. „Das kann ich hundertprozentig bestätigen.“ Beide Befragten brachten ihre diesbezüglichen Berufserfahrungen der zu früh Verstorbenen in Zusammenhang mit den Corona-Impfungen. So berichtete Rintisch von einem kerngesunden 46-jährigen Mann aus seinem eigenen Umfeld, der im direkten Zusammenhang mit seiner dritten Covid-Impfung verstarb.
Zuhörer-Reaktionen bestätigen Bestatter
Das Interview-Video, das bei Youtube inzwischen über 100.000 mal angesehen wurde, bekam so viel Zuschauerpost, dass Peter Löcke vom „Club der klaren Worte“ die Zusendungen dokumentierte. Löcke schreibt: „Es handelt sich um Menschen, die sich nicht gehört fühlen und gegen das Schweigen der großen Medien anschreiben. Wir haben die Aussagen gesammelt und nachfolgend dokumentiert. […] Es sind Leserzuschriften aus der Wirklichkeit, abseits der Medienrealität. In der Fülle sind sie erdrückend.“
Wie das Dokument bezeugt, teilte ein Vermieter beispielsweise mit: „Ich bin seit 22 Jahren Vermieter. Im Laufe meiner Zeit sind 5 Mieter verstorben. In den letzten 21 Jahren bis 2021 sind 2 meiner Mieter verstorben. Alleine letztes Jahr 2022 sind 3 Mieter in unterschiedlichen Altersgruppen verstorben. Sehr auffällig.“ Ein weiterer Bestatter sagte aus: „Bin Bestatter in Süddeutschland und kann die Aussagen der beiden Kollegen zu 100 % bestätigen.“ Und ein Arbeiter in einem medizinischen Beruf kommentierte: „Ich arbeite seit 25 Jahren in der Medizin und meine Beobachtung deckt sich absolut mit dem, was der Bestatter berichtet.“
Zweifel an der Impfstoffsicherheit
Stehen die Todesfälle in einem Zusammenhang mit den Massenimpfungen? Laut dem Bestatter Ramm lauten die auffällig häufigen Todesursachen nicht Covid, sondern „plötzlich eingetretener Tod“, Herzmuskelentzündung, Schlaganfall oder Blutgerinnsel. Matthias von Herrath ist Professor und Direktor des Diabetesforschungszentrums am La Jolla Institut für Immunologie in Kalifornien und Vizepräsident des Pharma-Unternehmens Novonordisk. Er fordert in einem Gastbeitrag für „WELT“: Wir brauchen solide Studien zu den Booster-Impfstoffen. Denn laut Herrath haben die US-Gesundheitsbehörden einen möglichen Anstieg von Schlaganfällen durch den mRNA-Impfstoff von Biontech bei Senioren feststellen können. Sie hätten ein entsprechendes „Risikosignal“ für „ischämischen Hirninfarkt“ innerhalb von 21 Tagen nach der Impfung beobachtet. Und insbesondere bei jüngeren Männern gebe es nach der Impfung ein erhöhtes Risiko für eine Herzmuskelentzündung.
Die Covid-Impfungen können Herrath zufolge auch das Gefäßsystem beeinträchtigen und machen laut einem wissenschaftlichen Pre-Print die Geimpften sogar mit jeder weiteren Nachimpfung (Booster) anfälliger für Corona-Infektionen. Der Pre-Print ist jedoch noch nicht von anderen Wissenschaftlern begutachtet und bestätigt (peer-reviewed). Die Dokumentation „Died suddenly“ wies bereits Ende 2021 darauf hin, dass sich in den Blutgefäßen von Impftoten bei Obduktionen sehr häufig riesige Blutgerinnsel finden lassen. Rund 17 Millionen Menschen sahen die Doku inzwischen an auf der kanadischen Videoplattform Rumble.
Der Immunologe Herrath kritisierte, dass die Impfstoff-Hersteller ihre Daten erst vorlegten, nachdem die Zulassungskommission die Impfstoffe freigegeben hat: „Das ist sehr unüblich und unterminiert die Prüfung, was auch von etlichen Mitgliedern der Kommission bemängelt wurde, insbesondere deswegen, weil die Daten einen Schutz vor Infektionen und schweren Verläufen nicht bestätigen konnten.“ Und Herrath schließt seine Ausführungen. „Wir brauchen Antworten auf die Fragen, ob die neuen bivalenten Booster zusätzliche Sicherheitsrisiken mit sich bringen – und in welcher Frequenz sie erforderlich sind, um besser vor schweren Verläufen zu schützen.“
Symbolbild: Pixabay / tazzanderson
Mehr lesen?