Die Stadt Jerusalem in Israel

Überschätzte Corona-Impfung? Impf-Vorbild Israel gilt jetzt als Hochrisiko-Gebiet

Eine Corona-Impfung schütze vermeintlich vor hohen Infektionszahlen und verhindere neue „Lockdowns“, heißt es aus Politik und Medien. Wer geimpft ist, könne andere nicht mehr anstecken. Eine hohe Impf-Quote sei der beste Schutz gegen die sogenannte „Vierte Welle“. Doch in Israel geschieht gerade das Gegenteil: Trotz hoher Impf-Quote steigt die Zahl der positiv auf das Corona-Virus Getesteten beständig weiter an. Das widerlegt die Impf-Politik, meint Christian Albrecht.

Foto: Ri Butov / Pixabay

Das Auswärtige Amt stuft Israel zum 15. August 2021 als Corona-Hochrisikogebiet ein. Auch die USA und die Türkei werden zu Hochrisiko-Gebieten erklärt. Ungeimpfte Reiserückkehrer nach Deutschland müssen für fünf Tage in Quarantäne. Als Hochrisiko-Gebiete gelten Länder mit einer besonders hohen Ansteckungsgefahr und hoher Belastung des Gesundheitssystems.

Das Auswärtige Amt gibt eine Reisewarnung für Israel aus:

Israel gilt als Impf-Weltmeister

Laut Angaben sind in Israel  zum Stand 15. August rund 68 Prozent (5,8 Millionen) der Einwohner einmal und rund 63 Prozent (5,4 Millionen) doppelt, also vollständig, mit der Corona-Impfung von Biontech / Pfizer geimpft. Bereits bis Mitte April wurden demnach schon 57 Prozent der israelischen Einwohner vollständig geimpft. Seitdem verlangsamte sich das Massenimpfen. Mit dem vermeintlichen Impf-Schutz lockerte Israel die strengen politischen Lockdown-Maßnahmen und ein normales Alltagsleben kehrte zurück. (Quelle)

Trotz der hohen Impf-Quote steigt die dann sehr niedrige, erteste Inzidenzzahl seit dem 04. Juli beständig steil an. Sie liegt am 15. August bei 542.

Medien berichten nun, die Wirksamkeit des mRNA-Impfstoffs sinke innerhalb einiger Monate von über 90 Prozent auf etwa 40 Prozent. Eine dritte Auffrischungs-Impfung, die sogenannten „Booster-Impfung“, könne deswegen nötig werden.

Eine Million der eigentlich impfberechtigten Israelis sei bisher nicht geimpft. Nach einer Befragung wollen sich davon drei Viertel (75 Prozent) auch nicht impfen lassen, bericht das kirchliche „Domradio„. Sie geben Zweifel an der Sicherheit (46 Prozent) und Zweifel an der Wirksamkeit (40 Prozent) der Corona-Impfung an. Die meisten der ungeimpften Israelis sind laut Befragung ultra-orthodoxe Juden (24 Prozent) sowie Araber (21 Prozent).

Die gentechnische Impfung wird überschätzt

Politik und Medien wollen die Bürger überzeugen: „Lasst euch impfen, damit die ‚Vierte Welle‘ nicht kommt! Nur mit hoher Impf-Quote schaffen wir es. Geimpfte können andere nicht mehr oder nur deutlich weniger anstecken.“

Israel liegt der Bundesrepublik einige Monate voraus und zeigt das Gegenteil:

  • Geimpfte Menschen übertragen das Virus.
  • Geimpfte Menschen werden krank. (Mir wurde von einem Corona-Ausbruch auf einer Jugendfreiheit persönlich berichtet, dass die Hälfte der geimpften Teilnehmer ebenso krank geworden seien.)
  • Die Wirksamkeit der Impfung lässt rasch nach. Laut neuen Erkenntnissen soll sie nur wenige Monate wirken.

Dennoch zahlen die Staaten wie schon bei der 2009/10 von der WHO ausgerufenen „Schweinegrippe-Pandemie“ erneut für Impfstoffe Milliarden Steuergelder an Pharmafirmen. Für völlig neuartige, noch nie zuvor zugelassene gentechnologische Impfstoffe. Steuergelder von allen Bürgern. Uns allen. Und auch die Menschen ohne Impfung müssen für die Impfungen der anderen mitbezahlen.

Und wie es scheint, sollen die Menschen weltweit auch immer wieder erneut damit „gepickst“ werden. Ein Goldrausch für die Pharmaindustrie.

Schweinegrippe-Pandemie 2009: „Großexperiment mit einem Impfstoff“

Die kurzfristigen und langfristigen Risiken der neuartigen Impfstoffe stehen noch gar nicht richtig fest. Über die Impfungen mit Pandemrix während der  „Schweinegrippe-Pandemie“ sagte der Herausgeber des pharmaindustrie-unabhängigen „Arznei-Telegrams“, Wolfgang Becker-Brüser, 2018 gegenüber dem „Spiegel„:

„Die Zahlen zu Nebenwirkungen von Pandemrix überraschen mich überhaupt nicht. Ich habe schon damals gesagt, dass die Schweinegrippe benutzt wird, um in Deutschland ein Großexperiment zu starten mit einem Impfstoff, der nicht ausreichend getestet und daher für eine Massenimpfung ungeeignet ist. Meines Erachtens wurde das Risiko von den zuständigen Behörden negiert. Man wollte impfen, man wollte den Impfstoff loswerden, den man gekauft hatte.“

Daher: Wer sich wegen COVID-19 impfen lässt, tut dies auf sein eigenes Risiko. Und die Gesellschaft muss akzeptieren, dass viele Mitmenschen dieses Risiko nicht eingehen wollen.

Und Politiker sollen aufhören, die Massen-Impfungen als „Licht am Ende des Tunnels“ darzustellen. Israel zeigt der Welt gerade das Gegenteil. Ganz im ständigen Katastrophenalarm des Untergangs-Propheten Karl Lauterbach sage ich voraus: andere Staaten werden folgen. Die Massen-Impfungen sind kein „Licht am Ende des Tunnels“.

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